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Yoga entspannt - belebt - tut gut

Im Yoga geht es um grundsätzliche, einfache Dinge wie Bewegen und Atmen, Anspannen und Entspannen, Wahrnehmen, Erkennen und Spüren. Es geht darum, eine eigene Basis zu entwickeln, in der man sich wohl fühlt.

yoga citta vritti nirodha
"Yoga ist die Fähigkeit, sich ausschliesslich auf einen Gegenstand, eine Frage oder einen anderen Inhalt auszurichten und in dieser Ausrichtung ohne Ablenkung zu verweilen"

Im Yoga Sutra 1.2 ist dieser kurze Satz erwähnt:
Yoga ist ein zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist. Es gilt, einen ganz besonderen Zustand unseres Geistes zu erlangen, so dass er nicht mehr abgelenkt ist von äusseren Eindrücken und stetem Denken in hüpfenden Sprüngen. Das heisst aber nicht, dass wir nichts mehr denken und fühlen dürfen, sondern, dass der Geist und die Gedanken ruhig und klar werden wie ein in sich ruhendes, wellenloses, klares Gewässer. Wenn wir dies erreichen, werden wir das Leben und dessen Situationen aus einem anderen, klareren Blickwinkel betrachten können.

Wortbedeutung und Deutung
Das Wort "Yoga" heisst übersetzt ebenfalls "verbinden", "vereinen". Yoga heisst wörtlich übersetzt auch ‚Joch’. Mit einem Joch lässt sich ein Ochse an den Wagen spannen und lenken. Und genau so verhält es sich mit Yoga: Das bewusste Lenken des Körpers in Bewegung, verbunden mit dem Atem und ausgerichtet mit dem Geist bewirkt eine gezielte Körperhaltung, Atmung, Entspannung und Spannung, Disziplin und Gelassenheit. 

Bild
Patanjali - Autor des Yoga Sutra
Der Weg des Yoga
Erste Abbildungen von Yogaübungen wurden auf Tonscheiben gefunden, welche wahrscheinlich aus der Zeit der Arier-Einwanderung an die Flüsse Indus und Ganges gelangten. Angenommen wird, dass diese Scheiben über viertausend Jahre alt sind.
Ca. 700 v.Chr. werden erste Atem- und Meditationsübungen als Methode beschrieben, seinem "innersten Selbst" nahe zu kommen. Die Bhagavad Gîta (400/300 v. Chr.) zeigt verschiedene Yogawege auf, um einen besonderen Zustand zu erreichen, in welchem der Geist zur Ruhe kommt und eine Einheit - auch mit etwas ‚Göttlichem’ - erfahren wird: durch Karma Yoga - Yoga des Handelns, durch Jñana Yoga – Yoga der Erkenntnis; durch Bhakti Yoga – Yoga der Hingabe. Patañjali hat Yoga in seinem ca. im 2. Jh. v. Chr. entstandenen Yoga Sûtra zusammengefasst. Er beschreibt in diesem Leitfaden mit 195 Merksätzen den Weg aus dem Leiden hin zu Wohlbefinden und geistiger Ausrichtung. Die ca. im 15. Jh. n. Chr. verfasste Hatha Yoga Pradîpikã nennt den Einbezug der Körperarbeit, verschiedene Reinigungstechniken, das Arbeiten mit dem Atem und die Meditation als Mittel, um den erwünschten Yogazustand zu erhalten.

"Im Yoga geht es nicht darum, deine Zehen zu berühren, sondern darum, was du auf dem Weg nach unten erfährst"

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